Sonntag, 6. März 2011

Ein elektrisierendes Wunder

Die bangen Blicke zum Strommeter und die damit verbundenen Stromkosten haben mich letzte Woche dazu gebracht, doch noch einmal den Elektriker anzurufen. Am Samstagmorgen um 9 Uhr war geplant, dass er vorbei kommt und nach dem Ofen schaut. Und dieses Mal gab es eine neue Variante der tansanischen Zeitauslegung: Da er noch einen anderen Termin am Samstagvormittag hatte, war er bereits um halb neun bei mir. Die Zeit, auf die mein Wecker gestellt war. Aber kein Problem, man kann dem Handwerker ja auch im Schlafanzug oeffnen. Zum Glueck haben wir uns fast zum gleichen Zeitpunkt an meiner Haustuer getroffen, denn Tuerklingeln gibt es hier nicht.
Da stand er nun, ohne Werkzeugkasten und scheinbar ohne alles. Einen Schraubenzieher und ein Strom-Spannungsmessgeraet, die er fuer seine Arbeit brauchte, passten auch in die Hosentasche. Mit diesen ganzen zwei Werkzeugen machte er sich gleich ans Werk und schraubte fleissig an dem Herd herum. Nach anderthalb Stunden waren die Eigenheiten des Geraets beseitigt und obendrein noch der Wasserkocher vom Vor-Hausbewohner repariert. Welch ein Luxus da jetzt auf mich wartet...
In dieser Zeit hatte ich gefruehstueckt, mich fertig und huebsch gemacht und ein Geschenk eingepackt. Wofuer? Lest weiter...

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