Samstag, 5. Februar 2011

Karibu sana Karagwe

Von Frankfurt nach Addis Abeba nach Daresalaam nach Mwanza nach Karagwe - ein wirklich langer Weg, der da hinter mir liegt seit Donnerstagabend. Und viele verschiedene und interessante Menschen: Ein Schweizer, der sich als Fussballspieler-Vermittler versucht und ein chinesischer Geschaeftsmann, der die Unterschiede zwischen Tansania und China sucht, sind nur zwei meiner Reisebekanntschaften. Ja, die Zeit am Flughafen kann auch fuer Alleinreisende interessant sein. Generell ist aber schoener, wenn man seine eigene und liebe Unterhaltung mit dabei hat.


Das 'groesste' Flugzeug auf meinem Weg




Die Landebahn in Karagwe
Nicht nur die Menschen sondern auch die Reise war sehr interessant. Von umsteigen zu umsteigen wurden die Flugzeuge kleiner - bis ich mich in einer kleinen Maschine, in der nur neun Passagiere Platz haben, wieder gefunden habe und einen interessanten Flug ueber den Viktoriasee und das Land Karagwe erlebt habe. Und mit diesem Gefaehrt bin ich heute Nachmittag an meinem Ziel angekommen: Eine holprige Landebahn aus Erde und Schotter am "Flughafen" in Karagwe. Dort haben mich Brighton, Anne, Aganila und Amanyia schon erwartet und mich mit in ihr Haus genommen. Der erste Eindruck von Land und Leuten koennte kaum besser sein.

Karibu sana - das Abenteuer kann beginnen!

2 Kommentare:

  1. "Reisen nach Karagwe ist ein commitment, eine Verpflichtung" sagt Bischof Bagonza. Schön, dass Du gut angekommen bist. Viel Freude beim Kennenlernen einer neuen Lebens- und Arbeitswelt. Und grüß alle...

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  2. Acht Wochen Praktikum in Tansania....ich finde das klasse und mutig.

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