Donnerstag, 24. Februar 2011

Home sweet home


Gestern war es soweit: Ich habe mein eigenes Haus bezogen. Nachdem die erste Woche noch ein Herr aus Daenemark dort gewohnt hat und danach der Strom ausgefallen war, kam am Mittwoch endlich ein Techniker und hat alles repariert. Und jetzt habe ich ein eigenes Haus fuer mich alleine. Eine grosse Kueche, Speisekammer, ein extra Zimmer fuer den Kuehlschrank, einen kombinierten Wohn- und Speiseraum, ein kleines Bad, ein Schlafzimmer und sogar ein Gaestezimmer zaehlen zu meinem Reich. Hinzu kommen ein kleiner Garten, Balkon und wunderschoene Blumen rund um das ganze Haus. Ja, es ist wirklich schoen... 
Aber leider ist es auch etwas leer. Dekoration und Bilder gehoeren nicht zum Ausleih-Equipment und in meinem Koffer war nur noch sehr wenig Platz fuer diese Dinge. Ein paar Bilder von meinen Liebsten schmuecken dann doch das Haus und leisten mir etwas Gesellschaft.
Gesellschaft habe ich auch durch meinen eigenen Haushaelter. Ja ja, in meinem grossen Haus, habe ich auch einen Haushaelter: Dickson. Er kocht fuer mich mittags, backt sehr leckeres Brot, putzt und waescht meine Waesche. Vor allem die Waesche und das Brot sind goldwert. Ohne Waschmaschine waere es eine ziemliche Herausforderung fuer mich, alle Sachen mit der Hand zu waschen. Und das Brot, was man hier kaufen kann, sieht mir nach sehr weichem und geschmacklosem Toastbrot aus. Gut, dass ich es nicht ausprobieren muss.

1 Kommentar:

  1. Beim Anblick des Hauses kommt je nachdem von wo man es betrachtet "Heimweh" oder "Fernweh" auf. Hier habe ich in 2008 mehrere Wochen gehaust. Der Avocadobaum, bzw. das Fallen seiner Früchte mitten in der Nacht haben mich in Angst und Schrecken versetzt. Aber ansonsten habe ich mich wohl gefühlt - abgesehen von dem Alleinsein mit meinem PC und meiner Musik. Aber es war schön, der Blick von der Veranda Richtung Kayanga... nzuri sana.
    Alles Gute zum Einzug, Annika.

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