Donnerstag, 10. Februar 2011

In Ruhe ankommen

Gestern Abend habe ich etwas laenger darueber nachgedacht, was ich euch ueber meine Zeit in Karagwe berichten kann. Der Grund dafuer ist, dass ich in den letzten Tagen gar nicht mehr so viel 'Neues' erlebt habe. Das war fuer den Uebergang gut, denn ich musste auch erst einmal die vielen neuen Eindruecke von meiner Reise, Ankunft und den ersten Tagen hier fuer mich ordnen - und fuer mich in Ruhe ankommen. Genau das ist in den letzten zwei Tagen geschehen. Mit mir ist dann auch leider meine 'Verdauungs-Eingewoehnungs-Phase' angekommen, deren Einzelheiten ich euch gerne ersparen moechte. Nur so viel: Die typischen Reaktionen haben auch bei mir eingesetzt, waren aber zum Glueck nach einem Tag wieder verflogen. Jetzt kann es also richtig losgehen.
Meine Wirkungsstaette

Ich habe angefangen die Website neu zu gestalten und finde jeden Tag etwas Neues, was ich veraendern oder machen kann. Und es macht Spass. Auch die Arbeit mit Oscar gestaltet sich sehr gut. Jetzt muesste ich nur noch fliessend Kisuaheli sprechen. Mit meinen vorab gelernten Saetzen bin ich schnell am Ende und das Gespraech stockt...

Und dann gab es doch noch ein neues Erlebnis heute: Ich habe den Bischof ein bisschen kennen gelernt und ihm alle Gruesse aus Deutschland ausgerichtet. Er hat sich sehr gefreut und sich mit einem Laecheln an die Zeit in Frohnhausen erinnert. Fuer Sonntag ist unser erster gemeinsamer Ausflug geplant und ich bin schon sehr gespannt, was mich in Mabira erwartet. 

2 Kommentare:

  1. War auch eine schoene Zeit mit dem Bishof in Frohnhausen und in Eifa.
    Vielleicht triffst du bei dem Ausflug ja Rev. Tinkasimiele, er kann auch einiges ueber Frohnhausen erzaehlen...so klein ist die Welt.

    Mungu akulinde na akuchunge

    AntwortenLöschen
  2. Und Dir wünsche ich gute Besserung. Denke bitte daran, dass Du, wenn möglich, nur gekochte Lebensmittel zu Dir nimmst. Ausnahmen wie bei Katabaros bestätigen die Regel.

    AntwortenLöschen