Samstag, 26. Februar 2011

Annikas kleine Farm

So ganz alleine, wie ich zunaechst gedacht hatte, bin ich gar nicht in meinem Haus. Vor meinem Schlafzimmerfenster hat sich ein Bienenvolk einquartiert - schon lange vor mir. Jeden Abend summen sie mich in den Schlaf und morgens erwache ich wieder mit dem Summen vor meinem Fenster. Bienen sind wirklich sehr fleissige Tiere - und zum Glueck sind diese auch sehr freundlich. Sie lassen sich kaum von mir stoeren und ich kann auch neben ihrem Stock auf dem Balkon sitzen und entspannen.
Rundum das Haus sind viele Voegel unterwegs und erfreuen sich, wie ich, an den vielen bunten Blumen und Straeuchern. So habe ich heute die meisste Zeit auf meiner Veranda gesessen, mich gesonnt und die Natur bewundert. Besonders schoen anzuschauen sind die Schmetterlinge in diesem Treiben. Sie sind viel groesser, bunter und schoener, als unsere in Deutschland. Und leider auch schnell, sodass ich bislang noch kein schoenes Beweisfoto von ihnen machen konnte. Aber ich gebe nicht auf.
Und dann gab es noch eine andere Tiergattung auf meiner kleinen 'Farm': Am Freitagmorgen fand ich eine angeknabberte Mango in der Speisekammer. Spuren, die nur auf ein Tier schliessen lassen konnten: Ratten. Die Tierchen sind hier wohl bekannte Gaeste und tauchen immer mal wieder auf. Da ich sie aber ungern beherbergen moechte, habe ich ihnen gleich ein extra Tellerchen angerichtet. Da heute Morgen nicht mehr alles auf dem Teller war, hoffe ich, dass ich mich ab jetzt nur noch an den Bienen, Voegeln und Schmetterlingen erfreuen kann.

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